Gesundes Wasser

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Gesundes Wasser

Was würden sie sagen, wenn es eine vollkommen natürliche Substanz gäbe, die auf sehr einfache Weise unsere Gesundheit stark verbessert und uns weniger schnell altern lässt?

Mit dieser Substanz, die wir alle kennen, können wir Schmerzen lindern, das Aussehen und die Gesundheit unserer Haut deutlich verbessern, Krebs und anderen schweren Krankheiten vorbeugen, unseren Stoffwechsel optimieren, den Schlaf verbessern, Kopfschmerzen und Migräne vorbeugen, den Blutdruck regulieren, Müdigkeit verringern und Allergien verhindern.

Diese Substanz, die wir alle kennen aber nur selten richtig nutzen heißt Wasser!

Alle oben aufgezählten Feststellungen sind durch umfangreiche Studien wissenschaftlich belegt.

Trotzdem nutzen wir die wunderbaren Eigenschaften und die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Wundermittels Wasser kaum. In der Regel trinken wir zu wenig und vielfach auch das falsche Wasser.

Das Zauberwort heißt zellgängiges Wasser

Warum es besonders wichtig ist, dass wir ausreichend Wasser trinken, das sehr einfach von unseren Zellen aufgenommen wird, diese mit Wasser versorgt und Schlacken aus den Zellen abtransportiert, lesen sie in diesem Artikel.

Wasser und Gesundheit

  • Wir Menschen bestehen aus ca. 70 Billionen Körperzellen und jede dieser Zellen enthält Wasser.
  • Insgesamt bestehen ein Erwachsener zu ca. 70 % aus Wasser.
  • Jeder Mensch hat ca. 80.000 km wässrige Leitungen in seinem Körper.
  • Wasser ist für uns also nicht nur wichtig sondern geradezu elementar!
  • Wenn wir zu 70 % aus Wasser bestehen, können wir zu Recht sagen, der Mensch ist ein Wasserwesen.
  • Wasser ist also für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden von überragender Bedeutung.

Man kann sagen, unsere Gesundheit fängt mit Wasser an, oder Wasser ist die Grundlage unserer Gesundheit

Wichtig ist es, dass unser Körper und unsere Zellen gut hydriert sind, d.h. dass der Wasserspiegel in unserem Körper und in unseren Zellen immer auf einem hohen Niveau bleibt und nicht absinkt.

Wie viel und welches Wasser müssen wir trinken?

Die allgemeine Empfehlung ist, dass wir ca. 2 l Wasser pro Tag trinken sollten. Für die meisten Menschen ist das ein guter Wert.

Etwas genauer geht es mit der Formel 30 ml pro Kilogramm Körpergewicht. Das sind zum Beispiel bei einem Körpergewicht von 70 kg 2,1 l Wasser pro Tag, bei 80 kg 2,4 Liter usw.

Diese Menge ist wie gesagt der Mindestbedarf!

Die zweite wichtige Frage ist, welches Wasser sollen wir trinken?

Die Antwort darauf ist eigentlich ganz einfach. Wir benötigen zellgängiges oder zellverfügbares Wasser.

Wasser hat zwei wesentliche Aufgaben im Körper

Erstens ist Wasser für die Versorgung der Zellen zuständig. Die 80.000 km wässrige Leitung müssen permanent feucht gehalten werden und alle 70 Billionen Zellen brauchen täglich Wasser.

Zweitens ist Wasser notwendig, um überflüssige Stoffe und Schlacken aus dem Körper abzutransportieren. Ca. 50 Millionen Zellen teilen sich z.B. pro Minute im menschlichen Körper. Bei dieser Zellteilung entstehen Zellabbauprodukte. Die müssen regelmäßig aus dem Körper abtransportiert werden. Das geschieht über die Nieren oder den Darm, die Haut und das Lymphsystem. Das einzige, was wir dafür brauchen, ist ausreichend Wasser.

Ein weiteres Thema sind die Schlacken, die wir heutzutage über Nahrung und Umweltgifte verstärkt aufnehmen. Gerade diese sollten wir so schnell wie möglich wieder loswerden.

Problem gesättigtes Wasser

Wenn das Wasser, das wir trinken, aber zu stark gesättigt ist, d.h. viele Mineralien, Schadstoffe und andere Schwebstoffe enthält, kann es seine Aufgabe nicht optimal erfüllen.

Im Gegenteil, stark gesättigtes Wasser bringt zusätzliche Schlacken in den Körper. Solches Wasser muss der Körper filtern und die zusätzlichen Schlacken einlagern, oder wieder loswerden. Dafür benötigt er aber wiederum Wasser.

Wir benötigen reines und unbelastetes Wasser für unseren Körper.

Mineralien im Wasser

Aber was ist mit den Mineralien im Wasser? Sind die nicht gut für uns?

Etiketten von Mineralwasserflaschen enthalten oft spannende Angaben. Da ist zum Beispiel davon die Rede, dass man durch trinken eines bestimmten Mineralwassers seinen Tagesbedarf an Magnesium oder Kalzium zu 25 % decken kann.

Stimmt das? Oder ist es ein Marketingtrick der Mineralwasserindustrie?

Mineralien gibt es in zwei verschiedenen Formen: man unterscheidet zwischen anorganischen und organischen Mineralien.

Anorganische Mineralien sind Mineralien, wie sie in Steinen und im Boden vorkommen. Diese Mineralien nimmt das Wasser auf oder wäscht sie aus dem Boden, bevor es in einem Wasserreservoir ankommt. Von dort wird es dann  hochgepumpt und als Mineralwasser abgefüllt.

Die Gruppe der anorganischen Mineralien umfasst 9 so genannte metallisch-anorganische Mineralien. Diese Mineralien kann der Körper nur in sehr geringem Maße nämlich zu 3-9 % resorbieren.

Die Gruppe der pflanzlich-organischen Mineralien umfasst dagegen ca. 70 verschiedenen Mineralien, die wir zu 90-98 % aufnehmen können.

Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass wir sogar nur dann anorganische Mineralien aufnehmen können, wenn uns keine organischen zur Verfügung stehen.

Die Behauptung, dass wir über Mineralien im Wasser den Tagesbedarf auch nur zu einem kleinen Prozentsatz decken können, ist reine Fantasie. Man könnte auch sagen, es ist eine bewusste Täuschung durch die Mineralwasserindustrie.

Um den Magnesium Tagesbedarf durch Wasser zu decken, müssten wir ca. 56 Flaschen Volvic trinken.

Als Vergleich dazu reicht eine kleine Hand voll Haselnüsse um den Tagesbedarf an Magnesium aufzunehmen.

Der Versuch, Mineralien über Wasser aufzunehmen, ist also zum Scheitern verurteilt. Wasser mit vielen Mineralien ist aber stark gesättigt und kann die eigentliche Aufgabe als Lösung und Transportmittel im Körper nicht erfüllen.

Nur reines unbelastetes Wasser ohne Schwebstoffe gelangt in die Zellen und kann dort Schlacken abtransportieren.

Die Osmose

Bei der Osmose haben wir zwei Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Konzentrationen von Salz.

Beide Flüssigkeiten sind durch eine semipermeable (halbdurlässige) Membran getrennt. In der höher konzentrierten Flüssigkeit entsteht ein osmotischer Druck, der dazu führt, dass die niedriger konzentrierte Flüssigkeit sich zu der höher konzentrierten bewegt und diese dann verdünnt.

Müssen Fische Trinken?

 

Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, ob Fische trinken müssen?

Nun, das hängt ganz davon ab, ob Fische im Salzwasser oder Süßwasser schwimmen.

Salzwasserfische müssen trinken, da das sie umgebende Wasser salziger als der Fisch selber ist. Dadurch entsteht ein hoher osmotischer Druck, der dem Fisch das Wasser entzieht.

Der Salzwasserfisch muss also trinken, um seinen Wasserhaushalt auszugleichen. Er ist in der Lage, das Salz in seine Bestandteile Natrium und Chlorid zu zerlegen und diese Bestandteile abzubauen, so dass er das  Salzwasser gut verträgt.

Beim Süßwasserfisch ist es umgekehrt. Der Fisch ist salziger als das ihn umgebende Wasser. Der osmotische Druck wirkt also umgekehrt in Richtung Fisch. Der Süßwasserfisch nimmt über die Haut Wasser auf und muss daher nicht trinken. Er muss aber regelmäßig pinkeln, um Wasser los zu werden, da er sonst irgendwann platzt.

Osmose im menschlichen Körper

Die Osmose ist ein biologisches Naturgesetz, das auch im menschlichen Körper wirkt.

Das Wasser in unseren Zellen hat einen Leitwert (Konzentration) von ca. 130 Micro-Siemens (μS).

Der Wert Micro-Siemens (μS) gibt die „Gesamtheit der gelösten Metalle und Salze im Wasser an. Diese anorganischen Salze und Metalle sind als Schwebstoffe im Wasser gelöst.

Der Micro-Siemens Wert kann mit einem so genannten TDS Messgerät im Wasser gemessen werden.

TDS steht dabei für Total Desolved Solids.  Es mißt also die Gesamtheit der gelösten, festen Bestandteile im Wasser.

Wenn das Wasser in unseren Zellen einen Leitwert von 130  μS hat, dann hat das zur Folge, dass alles Wasser (oder eine andere Flüssigkeit die wir trinken) mit einer höheren Konzentration Wasser aus unseren Zellen entzieht.

Nur wenn wir Wasser mit einem Leitwert unter 130 μS und am besten unter 90 μS trinken, entsteht ein osmotischer Druck in Richtung der Zellen und unsere Zellen saugen dieses Wasser sozusagen auf.

Reines und sauberes Wasser mit einem μS Wert unter 130 μS, am besten unter 90 μS, ist daher besonders zellgängig und kann sowohl die Zellen optimal mit Wasser versorgen, als auch Schlacken und Abbauprodukte aus den Zellen abtransportieren.

Woher bekommen wir zellgängiges Wasser?

Leider , in den allermeisten Fällen, nicht aus der Leitung. Unser Leitungswasser liegt oft im Bereich zwischen 500 und 800 μS oder mehr.

Auch die meisten Mineralwässer liegen deutlich über dem relevanten Wert von 90 μS und können so für die Grundversorgung unseres Körpers mit Wasser und die notwendige permanente Entschlackung nichts tun.

Gerolsteiner z.B liegt nach unseren eigenen Messungen häufig bei über 1500 μS, Aldi-Wasser bei ca. 300 μS, Fachinger bei über 2000 μS und St. Leonhard zwischen 600 und 700 μS.

Das Problem der Plastikflaschen, die zusätzliche Schadstoffe wie hormon-aktive-Stoffe und krebserregendes Antimon in unseren Körper bringen, bleibt hier aus Platzgründen erst einmal außen vor.

Es gibt aber verschiedene Flaschenwasser, die alle Kriterien eines zellgängigen Wassers erfüllen.

Solche Wässer findet man meistens nur im Bio-Laden oder Reformhaus.

Zu nennen sind hier etwa Lauretana (ca. 28 μS ) aus dem Piemont, oder Plose-Wasser (ca. 40 μS ) aus Südtirol, oder VOSS Wasser (ca. 70 μS ) aus Norwegen.

Diese Wässer liegen alle in einem Bereich deutlich unter 90 μS.

Allerdings kosten diese Wässer im Durchschnitt mehr als einen Euro pro Liter.

Bei 2 l Wasser pro Tag, die ein Erwachsener mindestens trinken soll, sind das über 60 € pro Monat.

Mittelfristig kostengünstiger ist eine gute Filtrationsanlage, die Schadstoffe aus dem Trinkwasser filtert.

Wie bereitet man Wasser optimal auf?

Um Wasser zu filtern empfehlen sich heute moderne Direct-Flow-Umkehrosmoseanlagen.

Die Technik der Umkehrosmose wurde in der zweiten Hälfte der Achtzigerjahre des letzten Jahrhunderts entwickelt.

Dabei wird Wasser durch eine oder mehrere Membranen gedrückt. Die Löcher der Membranen sind dabei ungefähr 1 Million mal kleiner als ein menschliches Haar.

Schadstoffe wie Salz, Metalle aber auch Viren, Bakterien, Medikamentenrückstände oder Hormone und andere Stoffe werden komplett herausgefiltert.

Problem Umkehrosmose

Reines Umkehrosmose-Wasser kann man nicht trinken. Bei diesem Wasser gibt es im wesentlichen zwei Probleme.

Als erstes ist es zu sauer, da der PH stark absinkt.(Der optimale pH-Wert für Trinkwasser ist 6,8 – 7,2.)

Das zweite Problem ist, dass dieses Wasser keine Struktur mehr besitzt. Man könnte auch sagen es ist totes Wasser. Kein Wunder, denn Leitungswasser ist schon nicht mehr sehr “lebendig”, nach dem es kilometer lang mit hohem Druck durch Metallleitungen gepresst wird. Wenn dieses Wasser jetzt auch die winzigen Löcher der Membrane gedrückt wird, verliert es jede Struktur.

Bevor wir solch gefiltertes Wasser trinken, muss es also zuerst aufbereitet werden.

Ausserdem sollte man immer darauf achten, dass man eine sogenannte “Direct Flow” Anlage verwendet, also eine Anlage die das Leitungswasser direkt filtert und ausgibt und keine Anlage mit einem Zwischentank. Durch einen Tank können einige zusätzliche Probleme entstehen  wie z.B. Verkeimung und diese Technik ist, obwohl sie noch häufig angeboten wird, einfach veraltet.

Optimale Filterung und Aufbereitung

Standart bei den meisten Umkehrosmose-Anlage ist es heute, dass sie nach der Filterung durch die Membran eine Nachbehandlung mit Aktivkohle haben. Die Aktivkohle ist hier nicht mehr zum filtern da, sondern um den pH-Wert anzuheben. Wenn dem Wasser alle Stoffe entzogen werden, hat es eine sehr große Bindekapazität. Dies führt dazu, dass das Wasser Kohlenstoff aus der Luft bindet und in Kohlendioxyd (CO2) umwandelt. Das macht das Wasser sauer. Die Aktivkohle bindet das CO2 und entzieht es dem Wasser wieder. Das hebt den pH-Wert ein Stück weit an.

Genauso wichtig wie ein optimaler pH-Wert ist es aber auch das Wasser wieder “lebendig” zu machen und es zu strukturieren. Das kann auf verschiedenen Wegen geschehen.

An erster Stelle steht dabei die Verwirbelung! Victor Schauberger hat im letzten Jahrhundert  sehr nachdrücklich belegt, dass natürliches Wasser immer verwirbeltes Wasser ist, bzw. das die Verwirbelung von Wasser der natürliche Weg Wasser zu beleben.

Zusätzlich gibt es einige weitere Methoden die Struktur von Wasser positiv zu beeinflussen. Wasser nimmt sehr einfach und schnell Schwingungen auf. Dann kann negativ sein, zB. wenn wir unser Handy neben das Wasserglas legen, es kann aber auch positiv genutzt werden. Das kann durch Kristalle geschehen, EM-Tubes beeinflussen Wasser sehr positiv und einiges mehr.

Die absolut beeindruckendste  Methode der Wasserenergetisierung habe ich vor kurzem bei der Firma HPreiss kennen gelernt. den sogenannten Aquaspin. Dabei wird Wasser analog zu einem natürlichen Bachlauf verwirbelt und fließt anschließend über einen vergoldeten Orgon-Strahler (nach Wilhelm Reich).

Es gibt aber auch andere sicher sehr gute Energetisierungmethoden um sauberes Wasser gut zu strukturieren und lebendig zu machen.

Beratung

Wenn Sie Fragen zum Thema Wasseraufbereitung haben, dann helfe ich dabei gern. Schreiben Sie mir einfach über das Kontaktformular.

Außerdem empfehle ich Ihnen natürlich mein Buch “Das Trinkwassergeheimnis”, das Sie hier im Shop bestellen können. Es ist wesentlich umfangreicher und ausführlicher als dieser Übersichtsartikel, benennt viele weitere relevante Aspekte und belegt sie mit Studien und wissenschaftlichen Aussagen.

 

 

 

 

Axel Steller

Axel Steller

Medizinjournalist und Buchautor

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