Astaxanthin das stärkste Antioxidants der Welt

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Astaxanthin das stärkste Antioxidants der Welt

Astaxanthin macht widerstandsfähig, stressresistent, beugt Herzkrankheiten vor, verbessert die Zeugungsfähigkeit, lindert chronische Entzündungen, reduziert Gelenkschmerzen, macht Leistungsfähiger, schützt die Haut auf natürliche Weise vor der Sonne und vor Falten und verbessert die Leistung der Augen und des Gedächtnis bei älteren Menschen.

Es gilt als stärkstes Antioxidants der Welt mit einer Wirkung 60 x stärker als Vitamin C und 500 x stärker als Vitamin E.

Was ist Astaxanthin und woher kommt es?

Astaxanthin ist ein Carotinoid. Carotinoide färben Karotten orange, Tomaten rot und Maiskörner gelb. Ausserdem haben Carotinoide noch andere sehr positive Eigenschaften.

Zu den Carotinoiden gehören zum Beispiel das Beta-Carotin aus Karotten, oder das Lycopin aus Tomaten. Zu einer zweiten Gruppe von Carotinoiden, den so genannten Xanthophyllen gehören das Lutein und Zeaxanthin (z. B. in Spinat). Astaxanthin gehört auch zu dieser Gruppe.

Astaxanthin kommt hauptsächlich in Algen (Plankton) vor. Der Hauptlieferant ist die Mikroalge Haematococcus pluvialis.

Krebse und andere Meerestiere fressen diese Algen in grossen Mengen. Dadurch reichert sich das Astaxanthin in ihren Körpern an. Eine Nebenwirkung davon ist die rosa Farbe. Selbst die Flamingos färben so ihr Federkleid rosa, weil Krill zu ihrem Hauptnahrungsmittel gehört.

Lachsen, Forellen, Hummer, Shrimps, Krill, Krabben sind weitere Beispiele. Die höchste Astaxanthin-Konzentration enthalten Lachse. Der rote Stoff konzentriert sich in ihren Muskeln und macht sie zu den Ausdauer-Champions der Tierwelt. Ohne Astaxanthin wären Lachse  zu schwach, um stromaufwärts zu schwimmen.

Was kann Astaxanthin?

Dies Farbe zu beantworten ist fast unmöglich. Astaxanthin ist noch nicht vollständig erforscht. Die bisherigen Ergebnisse verschiedener Studien lesen sich aber schon fast wie ein Märchenbuch, so unglaublich stark und vielfältig sind die positiven Eigenschaften von Astaxanthin.

Wir zählen hier also nur einige der wichtigsten Eigenschaften auf:

  • Wirkt wie ein Bodyguard für unsere Zellen
  • Steigert die (sportliche) Leistungsfähigkeit
  • Verbessert in klinischen Studien die Zeugungsfähigkeit von Männern
  • In Versuchen mit Mäusen aktiviert es das Langlebigkeitsgen FOXO3a um bis zu 90%
  • Schützt die Haut vor negativen Strahlungen der Sonne
  • Lagert sich in der Zellmembran ein ohne diese zu schädigen
  • Steiger die Ausdauer
  • Verbessert in klinischen Studien die Gedächtnisleistung bei älteren Menschen
  • Schützt die Augen und verbessert in einer Studie die Sehschärfe bei Älteren
  • Kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden und das Gehirn vor Entzündung und oxidativem Stress schützen
  • Überwindet die Blut-Retina-Schranke und schützt die Augen
  • Wirkt Antientzündlich
  • Positive Wirkung bei Gelenkentzündungen wie Arthorse, Arthritis und Rheuma
  • Karpaltunnelsyndrom verbessert sich laut einer Studie deutlich
  • Schützt die Leber vor oxidativem Stress und fördert so die Entgiftung
  • Schützt laut einer Studie vor Alzheimer

Das ist ja unglaublich…

Wie kann es sein, dass ein einziges Mittel sowohl die Augenschütz, als auch die Zeugungsfähigkeit verbessert und bei Gelenkbeschwerden hilft? Kann das sein? Muss man da nicht Misstrauisch sein?

Nein, die Erklärung ist eigentlich ganz einfach. Es liegt einfach daran, dass hinter vielen gesundheitlichen Problemen dieselbe Ursache steckt. Oxidativer Stress, oder freie Radikale und Entzündungen.

Gegen beides wirkt Astaxanthin geradezu optimal. Es hat eine überaus starke, so noch nie festgestellt antioxidative Wirkung. Gleichzeitig wirk es stark entzündungshemmend, indem es die Aktivität vieler Entzündungsbotenstoffe im Körper reduziert.

Woher bekomme ich Astaxanthin?

War Astaxanthin vor ein paar Jahren bei uns noch ziemlich unbekannt, gibt es heute eine immer größer werdende Fangemeinde. Entsprechend groß ist das Angebot. Es gibt zwei Hauptquellen von Astaxanthin, Hawaii und Israel. Hawaii war der erste Astaxanthin Lieferant. In Israel werden die Mikroalgen in einem Kibbuz in geschlossenen Systemen angebaut. Das Argument der Hersteller dafür ist, dass so keine Verunreinigungen entstehen können. Mittlerweile gibt es auch europäisches Astaxanthin aus Schweden und weitere Quellen.

Wir bevorzugen aber Astaxanthin aus Hawaii. Dafür sprich, dass natürliche Herstellungsbedingungen an einem energetisch so starken Ort wie Hawaii, nach unserer Meinung auch zu eine besseren Wirkung und höheren Qualität führen.

Es gibt auch synthetisch hergestelltes Astaxanthin z.B. von BASF. Dieses Astaxanthin ist zwar von der chemischen Formel her gleich, aber deutlich schwächer in der Wirkung. Es ist mit natürlichem Astaxanthin nicht vergleichbar. Was vor allem damit zusammen hängt, dass in natürlichem Astaxanthin noch andere Sekundärstoffe aus der Alge enthalten sind, die sich offenbar mit dem reinen Wirkstoff verbinden und zum positiven Ergebnis viel beitragen. Daher auch meine Skepsis in Bezug auch die, doch unter relativ künstlichen Bedingungen gewonnenen, Algen aus Israel. Ganz abgesehen davon, dass auch ökologische Gründe, wie der enorme Wasserverbrauch in einer sehr wasserarmen Gegend, dagegen sprechen.

Axel Steller

Axel Steller

Medizinjournalist und Buchautor

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